Sonntag, 20. Oktober 2013

Umundu-Festival-Abschlussmarkt mit SAY MEOW

Umundu? Was ist das?
Das ist die Initiative für global nachhaltigen Konsum.

Vom 10. bis zum 19. Oktober luden die Umundu-Initiative Dresden und Sukuma arts e. V.  zu einem vielfältigen Programm rund um das Thema nachhaltiger Konsum ein. Im Fokus standen in diesem Jahr ‚Gemeingüter’.
Ob Luft, Wasser oder Wälder, ob Ackerland oder die biologische Vielfalt, Gemeingüter prägen unser Leben überall auf der Welt. Oft erkennen wir ihren Wert erst dann, wenn sie gefährdet oder verschwunden sind. Auch unser alltägliches Konsumverhalten steht in einem engen Wechselverhältnis zu Gemeingütern: Wir bestimmen tagtäglich durch unsere Konsumentscheidungen, wie Ressourcen genutzt und welche (Konsum-)Strukturen gefördert werden. Das 5. Umundu-Festival in Dresden widmete sich in diesem Jahr unter anderem der Frage, ob und wie Gemeingüter nachhaltigen Konsum und nachhaltige Entwicklung fördern können.


Im letzten Jahr spielten wir in der "Veränderbar" zur Helferparty (hier der Blog) und waren total begeistert und damit natürlich hocherfreut, dieses Jahr wieder musikalisch unterstützen zu dürfen.

Nachmittags betraten wir die bunt gefüllte JohannStadthalle.
Überall waren alternative Infostände aufgebaut und wurden interessante Sachen zu selbstgewählten Preisen angeboten.


Im hinteren Teil, integriert in die Halle, ist außerdem ein kleines Museum zur Stadtteilgeschichte.

Nach einer durchgepowerten Woche, mit Workshops, Vorträgen und und und war der Festivalmarkt das Finale der Veranstaltungen in diesem Jahr.

Wir spielten als letztes und wurden wieder im Sturm erobert.
Vom ersten bis zum letzten Ton, inklusive zwei Zugaben, wurde
GETANZT - GEZAPPELT - GEWIPPT - ABGEHOTTET - ... !!!
Wir natürlich auch! 




Es war ein gelungenes Festival, sogar im definierten Sinne:
Der Begriff „Festival“ leitet sich von dem lateinischen Adjektiv festivus für festlich, feierlich oder heiter ab. (Quelle: Wikipedia)

DANKE! 
Genau darum lieben wir es, Musik zu machen.
Menschen mit Musik zu berühren - quasi den Funken, den man selbst dabei spürt, weiter geben zu können, ist ein wunderschönes Gefühl.

PS: Unser Bandfazit des Abends: Wir müssen endlich neue Lieder schreiben! ;)

PPS: Hier noch ein toller Link: Diese Suchmaschine pflanzt BÄUME! <3 
http://www.ecosia.org/?task=activate

Dachbodenkonzert Leipzig-Plagwitz mit SAY MEOW

Freitag - aller guten Dinge sind ... , sagte ich mir (Enna) und schaffte es erst beim dritten Mal im Navi den richtigen Straßennamen einzugeben. Wir haben an dem Abend ein bißchen mehr von Leipzig gesehen, als wir wollten.
Muss am irren Vollmond gelegen haben... (siehe Bild, rechts unten: der blaue Lichtpunkt zwischen den gelben der Straßenlaternen)... so zumindest meine Ausrede.

Der dritte Versuch ist jedenfalls geglückt und unser Gastgeber Chris nahm uns etwas verspätet in Leipzig-Plagwitz in Empfang.
Dann ging es hoch unters Dach.

Der Dachboden war schon gemütlich hergerichtet.
Da eine Stunde Programm gewünscht war, gab es drei Enna-Solostücke als Minisupport.
Währendessen füllte sich der Raum schnell und es wurde losgerockt.
Johnson musste im Sitzen spielen... sonst hätte er sich in der Wäscheleine verheddert.

Ab der Hälfte fingen die ersten Gäste an zu wippen und hinter den Stuhlreihen wurde, platztechnisch angepasst, getanzt bzw. gewippt.
Zugabe durften wir auch spielen.

Unser vergessene Standtom ersetzten wir durch einen blauen Eimer des Dachbodens. Er hat kleine Rhythmusspuren behalten und vielleicht nicht akustisch, jedoch show-mäßig exzellent überzeugt. ;)

Bei circa 40 Leuten haben wir 10 CDs verkauft und viele schöne Gespräche geführt.
Es war eine herzliche Atmosphäre und wir sind sehr glücklich wieder in Dresden gelandet.

Wir danken Chris und seinen Freunden für den wunderschönen Abend!!!