Wohnzimmerkonzerte sind immer etwas besonderes. In Görlitz gibt es sogar ein Team, die solche Konzerte organisieren. Einer in diesem Team ist der "Schraubenyeti" - das Tier am Klavier, seines Zeichens selbst Singer/Songwriter. Dieser coole Typ jedenfalls hat uns diesen Gig vermittelt und in ein seeehr großes Wohnzimmer gelotst. Wir sind etwas eher als sonst los gefahren und haben es damit sogar noch geschafft, etwas Sightseeing in der Stadt zu machen - obligatorisch muss man da natürlich an die Grenzbrücke gehen. Die Stadt an sich hat aber auch so eine hübsche Innenstadt.
Danach ging's zum Aufbauen vor Ort, doch vor dem spielen wurden wir noch lecker mit Wraps versorgt. Im Anschluss wurde das Licht gedimmt und Stina Mari spielte ihr Set. Dies war der letzte gemeinsame Tour-Gig und wir waren ein bisschen melancholisch. Wenn man fast einen Monat zusammen unterwegs ist und am Ende der Tour die Lieder des Supports immer noch schön findet, dann hat das wirklich was zu bedeuten. Das ist ein absolutes Qualitätsmerkmal. Eine besondere Überraschung war an diesem Abend die Zugabe, denn sie spielte ein Lied, dass wir noch nicht kannten und auch noch nicht aufgenommen wurde. Ich (Enna) hab glatt eine kleine Träne weg blinzeln müssen.
Ein riesiges Dankeschön für den schönen Abend an Wohnzimmerkonzerte Görlitz und eine riiiiiieeesige Umarmung an Stina Mari für die schöne Zeit.
